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Montag, 14. April 2014

Veganes Katzenfutter: Erster Versuch


Katze - Foto: Birgit Schüler

Wie versprochen, stelle ich euch meine Erfahrungen zum Thema selbtgemachtes, veganes Katzenfutter hier vor. 

Wichtig: Katzen brauchen bestimmte Zusatzstoffe, wie Taurin (eine organische Säure) und einige wichtige Mineralien und Vitamine, ohne die sie  krank werden können. Das Futter aus der Dose, aus dem Supermarkt, enthält, außer den tierischen Nebenerzeugnissen (unter anderem Füße, Krallen, Mägen, Hälse, Federn), oft zu wenig Taurin und leider sehr oft Zucker. 


Viele möchten ihr geliebtes Haustier nicht mehr mit Schlachtabfällen und wenig Gemüse aus der Dose füttern sondern suchen nach gesunden Alternativen für den Stubentiger. Ob es sinnvoll und gesund für unser Haustier ist, es fleischfrei zu ernähren, kann ich nicht abschließend beurteilen, naturgemäß würden unsere Katzen Mäuse und Vögel und deren Eier jagen und fressen. So ist es nun mal, das ist die Natur unserer Lieblinge. Das mag manchen Vegetariern und Veganern schwer fallen zu akzeptieren. 

Ich persönlich komme aber zu dem Schluss, dass eine gesunde Mischung aus draußen sein und jagen dürfen, fleischhaltige Nahrung aus dem Supermarkt/Tierfachmarkt und ab und zu eine Mahlzeit zum Beispiel nach dem nachstehendem Rezept die beste Lösung wäre. 


Nach dem folgenden Rezept habe ich eine vegane Mahlzeit für unsere Katze hergestellt, die sie sehr gut angenommen hat.


165 g Kichererbsen aus der Dose, 

90 g fester Tofu

22 g Hefepulver

1/2 EL Öl

7 g VegecatTM,           

einen Spritzer Sojasauce

Kichererbsen mit dem Tofu, den Hefeflocken und dem Öl mit einer Gabel zerdrücken und vermengen. Vegecat und Sojasauce hinzufügen und gut verrühren.


Als ich es unserer Katze angeboten habe, machte sie sich freudig und hungrig darüber her. Bekanntermaßen stehen viele Katzen auf Hefeflocken. Deshalb war ich auch gar nicht erstaunt über ihre Reaktion. Sie hat es noch zweimal angenommen, aber dann ließ das Interesse merklich nach. Ich denke, die Katze braucht Abwechslung. Also versuche ich es demnächst mit einem anderen Rezept. Immerhin war das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.




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